Der Weg dorthin war anspruchsvoll. Planung, Genehmigungen und technische Abstimmungen nahmen mehrere Jahre in Anspruch – von der passenden Anlagengröße bis hin zu speziellen baulichen Anforderungen. Auch ein geplatzter Liefervertrag brachte das Projekt zwischenzeitlich ins Wanken. Umso größer war die Freude der Mitarbeitenden, als die Anlage schließlich aufgebaut und offiziell getauft wurde.
Die Turbine deckt künftig rund zehn Prozent des Strombedarfs des Werks. Für Frosta ist das laut Vorstandsvorsitzendem Felix Ahlers jedoch nur der Beginn weiterer Maßnahmen: Geplant sind unter anderem überdachte Mitarbeiterparkplätze mit Solarpanelen sowie Anreize für Beschäftigte, die umweltfreundlich zur Arbeit kommen.
Auch über das eigene Werksgelände hinaus engagiert sich Frosta. Das Unternehmen gehört zu den Initiatoren der Klimakooperation Fischereihafen (CCF), die das gesamte Gewerbegebiet bis 2030 klimaneutral machen will. Neben zusätzlichen Windkraftanlagen sollen dort großflächig Photovoltaikanlagen entstehen. Mittlerweile beteiligen sich über 40 Unternehmen an der Initiative, die bereits mehrfach ausgezeichnet wurde.
Mit „Peters Flügel“ setzt Frosta ein sichtbares Zeichen für den Aufbruch in eine klimafreundlichere Zukunft – und plant schon die nächsten Schritte.



